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Neues Torspielerinnen-Trainerduo ab Sommer

2024-05-0210:34

Neues Torspielerinnen-Trainerduo ab Sommer

Miriam Hanemann und Philipp Meister bilden ab der Saison 2024/2025 das neue Trainerduo für die Torspielerinnen der VfB-Frauen.

Miriam Hanemann arbeitet hauptamtlich beim Württembergischen Fußballverband in der Abteilung Qualifizierung und Leistungssport. In dieser Funktion bildet sie unter anderem die Torspielerinnen beim wfv aus und betreut Fortbildungen, Lehrgänge und Trainingseinheiten. Zuvor war die 27-Jährige als Torspielerin unter anderem beim 1. FFC Frankfurt, TSV Schott Mainz und bei deutschen U-Nationalteams aktiv. Beim VfB hat sie nun einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Das Duo komplettiert Philipp Meister, der aktuell noch als Cheftrainer des FV 09 Niefern und Torwarttrainer des Sandhausener Nachwuchsleistungszentrums tätig ist. Der 23-jährige Student unterstützt Miriam Hanemann in den Trainingseinheiten und ist zudem positionsübergreifend in der Saison 2024/2025 in die Spielerbeobachtung für die VfB-Frauen eingebunden.

Sascha Glass, VfB-Sportdirektor Mädchen- und Frauenfußball: „Miriam Hanemann ist als ehemalige Zweitliga-Keeperin ein Riesengewinn für den VfB. Durch ihre Praxiserfahrung und Qualifikationen wird sie die Ausbildung unserer Torspielerinnen künftig auf ein höheres Niveau heben. Philipp Meister bildet durch sein Fachwissen und sein gutes Gespür für Talente aus der Region die perfekte Ergänzung. Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Miriam und Philipp die nächsten Schritte im VfB-Frauenfußball zu gehen.“

Miriam Hanemann: „Die Gespräche mit den VfB-Verantwortlichen waren sehr gut. Lisa Lang und Sascha Glass kannte ich bereits zuvor. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit und die Herausforderung, die Torspielerinnen des VfB weiterzubringen.“

Philipp Meister: „Ich komme aus dem Torwart-Bereich und habe eine neue Herausforderung gesucht. Beim VfB habe ich damals als Werkstudent und FSJler in der VfB-Fußballschule begonnen und freue mich sehr, ab der kommenden Saison meinen Teil zur Weiterentwicklung des VfB-Frauenfußballs beizutragen.“

VfB fix in der UEFA Champions League

2024-05-0120:58

VfB fix in der UEFA Champions League

Eine herausragende Bundesliga-Saison des VfB wird mit der Qualifikation für die UEFA Champions League gekrönt. Dort warten nicht nur Europas beste Teams, sondern auch ein neues Format.

Über 14 Jahre sind vergangen, seit in der MHP Arena letztmals die ikonische Hymne der UEFA Champions League erklang. Am 23. Februar 2010 trennte sich der VfB im Achtelfinal-Hinspiel mit 1:1 von der Weltauswahl des FC Barcelona. Das 0:4 im Rückspiel besiegelte später das Ausscheiden aus der Königsklasse. Die lange Wartezeit auf das nächste Champions-League-Spiel ist nun bald vorbei. Die Mannschaft von Cheftrainer Sebastian Hoeneß begeistert in dieser Saison seine Fans mit tollem und vor allem erfolgreichem Fußball und hat sich damit nunmehr sicher für die UEFA Champions League in der kommenden Saison qualifiziert. Mit seinen 64 Punkten ist dem VfB ein Platz unter den ersten Fünf der Bundesliga-Abschlusstabelle bereits drei Spieltage vor Schluss nicht mehr zu nehmen. Eben jene fünf Vereine nehmen in der kommenden Saison direkt und ohne zusätzliche Qualifikationsspiele an der Königsklasse teil.

Möglich gemacht hat das die Europapokal-Reform, die in der Spielzeit 2024/25 erstmals greift. Denn da werden zwei zusätzliche Startplätze für die UEFA Champions League über die „European Performance Spots“-Wertung an die beiden besten UEFA-Verbände der jeweiligen Vorsaison vergeben. Dank des erfolgreichen Abschneidens der deutschen Vereine im Europapokal in der aktuellen Spielzeit erhält die Bundesliga gemeinsam mit der italienischen Serie A zur kommenden Saison einen zusätzlichen fünften UEFA Champions League-Startplatz. Somit ist der VfB unabhängig von der Bundesliga-Abschlusstabelle sicher nächste Saison ein Teilnehmer der Königsklasse.

Alexander Wehrle: „Resultat der exzellenten Arbeit aller Beteiligten“

„Stuttgart international – unser VfB spielt in der nächsten Saison auf der größten Bühne, die der europäische Fußball bietet: in der UEFA Champions League! Die Qualifikation für diesen Wettbewerb, der magische Europapokal-Nächte für alle VfB-Fans verspricht, ist das Resultat der exzellenten Arbeit aller Beteiligten. Gemeinsam haben wir Großartiges erreicht“, freut sich der Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle – und betont zugleich: „Auch wenn wir uns gemeinsam schon jetzt auf die kommende Saison freuen, wollen wir die laufende Spielzeit bestmöglich beenden und die letzten Spiele bis zur Sommerpause mit der gleichen Hingabe und Leidenschaft angehen – zum krönenden Abschluss dieser jetzt schon äußerst erfolgreichen Saison.“

Künftig 36 Vereine in der UEFA Champions League

Der höchste europäische Clubwettbewerb wird zur neuen Spielzeit von 32 auf 36 Vereine aufgestockt. Das bisher bekannte Königsklassen-Format mit einer Gruppenphase mit acht Vierergruppen wird durch eine Ligaphase ersetzt. Statt acht kleinen wird es also eine große Tabelle mit allen 36 Vereinen geben. Im Konkreten bedeutet dies: Jeder Verein wird in der ersten Ligaphase garantiert acht UEFA Champions League-Spiele absolvieren, je vier zuhause und auswärts. Die besten acht Teams nach der Ligaphase qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale. Die 16 Teams der Plätze neun bis 24 spielen in einer Playoff-Runde acht Gewinner aus, die ebenfalls ins Achtelfinale einziehen werden. Die Teams von Platz 25 bis 36 scheiden aus dem Wettbewerb aus und spielen danach auch nicht mehr in der UEFA Europa League weiter.

Die Auslosung findet am Donnerstag, 29. August 2024, statt. Der erste UEFA Champions League-Spieltag ist von Dienstag bis Donnerstag, 17. bis 19. September, angesetzt. Das Finale wird am Samstag, 31. Mai 2025, in München stattfinden. Die Qualifikation zur UEFA Champions League hat übrigens auch eine positive Konsequenz für die U19 des VfB: Die Jungen Wilden werden in der kommenden Saison erstmals an der UEFA Youth League, sozusagen der „Jugend-Königsklasse“, teilnehmen.

Jung und wild in der UEFA Youth League

2024-05-0120:57

Jung und wild in der UEFA Youth League

Mit dem Einzug des Profiteams in die UEFA Champions League steht fest: Die VfB U19 wird in der kommenden Saison erstmals an der UEFA Youth League teilnehmen und sich mit Europas Elite messen.

Nicht nur die Profis werden in der kommenden Saison auf internationale Reisen gehen. Auch die U19 des VfB wird an einem europäischen Wettbewerb teilnehmen: der UEFA Youth League. Sie ist praktisch die Junioren-Version der Champions League. Alle Vereine, die sich mit ihrer Profi-Mannschaft für die Königsklasse qualifizieren, gehen mit ihrer U19 automatisch auch bei der UEFA Youth League an den Start. Für den weiß-roten Nachwuchs ist es eine Premiere: Zum ersten Mal werden die Jungen Wilden an dem 2013 erstmals ausgetragenen Wettbewerb teilnehmen.

"Zunächst einmal freuen wir uns, dass sich unser Bundesligateam für die UEFA Champions League qualifiziert hat. Dass damit auch unsere U19 in der kommenden Saison in der Youth League antritt, ist mehr als ein schöner Nebeneffekt. Das gesamte Nachwuchsleistungszentrum freut sich auf diesen Wettbewerb. Sich auf höchstem Niveau mit internationalen Topmannschaften zu messen, ist ein großer Ansporn für unsere Jungs und wird den Erfahrungsschatz jedes einzelnen Spielers erweitern“, sagt Stephan Hildebrandt, Direktor des Nachwuchsleistungszentrums, und ergänzt: „Wenn man bedenkt, welche Effekte, Erfahrungen und Erfolge in der UEFA Youth League nicht erst in der aktuellen Saison entstehen, ist dieser Wettbewerb für unsere U19 auch eine tolle Chance, sich einem großen Publikum zu präsentieren und Repräsentant des Vereins in ganz Europa zu sein.“ 

An den ersten sechs Spieltagen identische Gegner wie Profiteam

Die UEFA Youth League ist in der Hinrunde zweigeteilt: in den „Champions-League-Weg“ und den „Meisterweg“. Der UEFA Champions League-Weg umfasst die Juniorenmannschaften der 36 Vereine, die mit ihren Profis an der Königsklasse teilnehmen, und trägt in der Ligaphase die identischen ersten sechs Spieltage aus wie die UEFA Champions League. Folglich werden Profis und U19 an den ersten sechs Spieltagen auf die gleichen Vereine treffen und die gleichen Auswärtsfahrten unternehmen. Danach ist – im Gegensatz zur UEFA Champions League – die erste Wettbewerbsphase der UEFA Youth League bereits beendet. Die Partien der UEFA Youth League-Ligaphase finden in der Regel an den Nachmittagen vor den entsprechenden Spielen der UEFA Champions League statt. Im Anschluss an die Ligaphase qualifizieren sich die Vereine, die in der Abschlusstabelle auf den Plätzen eins bis 22 stehen, für die zweite Wettbewerbsphase. Die anderen 14 Vereine scheiden aus.

Parallel zur Ligaphase nehmen die A-Jugend-Meister der 32 bestplatzierten Verbände in der UEFA Rangliste am Meisterweg teil. Im K.o.-System qualifizieren sich am Ende des Meisterwegs zehn Vereine für die zweite Wettbewerbsphase. In dieser werden dann der Meisterweg und der UEFA Champions League-Weg in eine K.o.-Phase zusammengeführt. So werden dann die K.o.-Runden ausgetragen, bis die besten vier Teams das Final Four an einem neutralen Ort ausspielen und den UEFA Youth League-Sieger küren.

In der UEFA Youth League sind nicht nur die A-Junioren, also in der Saison 2024/2025 Spieler des Jahrgangs 2006 oder jünger, spielberechtigt. Bis zu fünf Spieler des Jahrgangs 2005 können dann zusätzlich gemeldet und bis zu drei davon in einem Spiel eingesetzt werden. Die Auslosung der UEFA Champions League-Ligaphase, durch die sich dann auch die UEFA Youth League-Vorrunde ergibt, findet am Donnerstag, 29. August, statt. Am Dienstag und Mittwoch, 17. und 18. September, steigt der erste UEFA Youth League-Spieltag der kommenden Saison.

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