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Informationen zur Nachwahl eines Präsidiumsmitglieds

2024-04-3014:59

Informationen zur Nachwahl eines Präsidiumsmitglieds

Liebe Mitglieder,

am Montag, 29. April 2024, endete die Frist zur Nachbesetzung der aktuell vakanten Präsidiumsposition. Insgesamt haben sich sechs Personen mit der nötigen Anzahl an Unterstützungsunterschriften fristgerecht beworben. Aus Gründen der Transparenz gegenüber unseren Mitgliedern haben wir uns entschlossen, die Namen der Bewerber gleich zu Beginn des Auswahlverfahrens in Absprache mit ihnen zu veröffentlichen. Dies sind im Folgenden: Herr Martin Bizer, Herr Jan Bühler, Herr Andreas Grupp, Herr Michael Heydt, Herr Michael Reichl und Herr Dr. Bertram Sugg. 

Es gab zwei Bewerbungen, die leider unvollständig waren. Des Weiteren haben mehrere Mitglieder von ihrem satzungsgemäßen Vorschlagsrecht Gebrauch gemacht, indem sie andere Personen vorgeschlagen haben. Bei den jeweiligen Vorschlägen fehlten allerdings die für die Bewerbung notwendigen fünfzig Unterschriften und die Einwilligungserklärung der vorgeschlagenen Personen, im Falle der Wahl das Amt anzunehmen, so dass diese Vorschläge nicht berücksichtigt werden können. Wir bedanken uns für alle Bewerbungen und Vorschläge, die trotz der satzungsbedingt relativen kurzen Bewerbungsphase eingegangen sind.

Der Prüf- und Nominierungsprozess wird folgendermaßen gestaltet: Der Verein prüft alle fristgerecht eingegangenen Bewerbungen auf Satzungskonformität. Im Anschluss plant der Vereinsbeirat Gespräche mit den Bewerbern. Diese sollen bis Ende Mai 2024 abgeschlossen sein.

Nach den finalen Beschlüssen zur Nominierung werden diese zeitnah den Mitgliedern kommuniziert und die Nominierten offiziell vorgestellt. Bis zur Mitgliederversammlung erhalten die Kandidaten die Möglichkeit, sich in ausgewählten Formaten den Mitgliedern vorzustellen. Auf der Mitgliederversammlung selbst soll den Kandidaten nochmals die Möglichkeit eingeräumt werden, sich persönlich zu präsentieren, bevor dem höchsten Organ unseres Vereins die Wahl des neuen Präsidiumsmitglieds obliegt. Informationen zum Wahlverfahren sind in der Satzung unter §16 Abs. 3 zu finden und werden in der Einladung zur Mitgliederversammlung nochmals detailliert beschrieben.

Vereinsbeirat VfB Stuttgart 1893 e.V.

"Vor unseren Fans in unserer Arena immer ein Highlight"

2024-04-3012:59

"Vor unseren Fans in unserer Arena immer ein Highlight"

Für den VfB steht am Samstag das nächste Topspiel auf dem Programm. Angelo Stiller wird nach seiner Gelbsperre wieder dabei sein.

Am vergangenen Wochenende beim Auswärtsspiel des VfB gegen Bayer 04 Leverkusen war Angelo Stiller zum Zuschauen verdammt. Der Mittelfeldspieler war aufgrund seiner fünften gelben Karte gesperrt. Dennoch ließ es sich der 23-Jährige nicht nehmen das Topspiel beim Deutschen Meister im Stadion zu verfolgen. Mit seinem angeschlagenen Teamkollegen Josha Vagnoman (Ermüdungsreaktion im Mittelfuß) machte er sich auf den Weg ins Rheinland und unterstützte die VfB-Elf von den Rängen aus. „Wir hatten uns viel vorgenommen. Die Jungs haben es super umgesetzt. Am Ende ist es bitter gelaufen mit dem Ausgleich, dennoch müssen wir genau so weitermachen, wie in Leverkusen“, sagt Angelo Stiller im VfB-TV-Interview.

Am kommenden Samstag ist Angelo Stiller wieder spielberechtigt und auf den VfB wartet gleich das nächste Topspiel. Von 15:30 Uhr an ist der FC Bayern München in der ausverkauften MHP Arena zu Gast (im VfB-Liveticker, im VfB-Radio). Dann kommt es zum Duell des Tabellendritten aus Stuttgart gegen den Zweiten aus München, darüber hinaus ist es die Begegnung von Angelo Stillers aktuellem gegen seinen ehemaligen Verein. Von 2010 bis 2021 trug der Mittelfeldspieler das Trikot des FC Bayern. „Vor unseren Fans in unserer Arena zu spielen, ist immer ein Highlight. Das genießen wir. Wir werden alles dafür tun, den Platz als Sieger zu verlassen.“

„Wir hätten den Sieg verdient gehabt“

2024-04-2810:00

„Wir hätten den Sieg verdient gehabt“

Beim Auswärtsspiel in Leverkusen hat der VfB den neuen Deutschen Meister lange am Rande der ersten Saisonniederlage, muss mit der letzten Aktion der Partie jedoch den Ausgleich hinnehmen.

Kurz nach dem Abpfiff in Leverkusen überwog bei den VfB-Akteuren die Ernüchterung. „Es ist sehr, sehr bitter“, fasste Chris Führich den Ausgang des dritten Duells mit Bayer Leverkusen in dieser Saison zusammen. „Ich habe heute nur ein Wort übrig: Enttäuschung“. Erst weit nach dem Ende der regulären Spielzeit sorgten die Gastgeber für das 2:2 und den Schlusspunkt in einer erneut hochklassigen Partie.

Nach einer torlosen und größtenteils chancenarmen ersten Halbzeit gelang dem VfB zunächst ein Blitzstart in den zweiten Spielabschnitt: Chris Führich besorgte nach einer schnellen Umschaltaktion über Waldemar Anton und Jamie Leweling das 1:0 für die Jungs aus Cannstatt. Kurze Zeit später nutzte Deniz Undav eine Unachtsamkeit der Leverkusener im Aufbauspiel aus und netzte abgeklärt zum 2:0 für die Elf von Sebastian Hoeneß ein. „Wir haben ein großartiges Spiel gemacht, insbesondere in der zweiten Hälfte. Wir hätten den Sieg heute verdient gehabt“, bilanzierte der Cheftrainer nach dem Abpfiff. Trotz des Doppelschlages verpasste es der VfB in der Folge, ein drittes Tor nachzulegen. Stattdessen gelang dem Deutschen Meister der Anschlusstreffer durch Amine Adli nach etwas mehr als einer Stunde. „Leverkusen ist in einer Phase zurückgekommen, in der sie im Grunde aus dem Spiel waren“, so Sebastian Hoeneß. Weil der VfB sich trotz zunehmender Leverkusener Spielanteile nicht in der eigenen Hälfte einmauerte, ergaben sich auch für die Jungs aus Cannstatt – insbesondere nach den Einwechslungen von Silas und Wooyeong Jeong – immer wieder Entlastungsangriffe nach vorn. Mehrfach hatten die Schwaben die Entscheidung auf dem Fuß.

Im Tor des VfB bewahrte Alexander Nübel seine Mannschaft durch starke Reflexe in der Schlussphase lange vor dem Ausgleich, konnte diesen schlussendlich aber nicht verhindern, als Leverkusens Robert Andrich nach einem Standard für die Gastgeber in der letzten Aktion des Spiels der Ball vor die Füße fiel. „Das 3:1 für uns lag in der Luft. Aber Leverkusen hat daran geglaubt und es erneut geschafft. Das tut weh“, ordnete Alexander Nübel den Ausgang der Partie ein. Trotz des späten Gegentreffers in Leverkusen machte der VfB am Samstag einen weiteren Punkt auf Platz fünf gut und ist neben Borussia Dortmund die einzige Bundesliga-Mannschaft in dieser Saison, die in beiden Spielen gegen den neuen Deutschen Meister ohne Niederlage blieb.

Gegen den FC Bayern München soll im Heimspiel am kommenden Samstag (ab 15:30 Uhr) ein ähnlich guter Auftritt folgen wie im Rheinland. „Jeder Einzelne ist an seine Grenzen gegangen. Genauso müssen wir nächste Woche auch auftreten“, schwor Chris Führich seine Mannschaftskollegen ein.

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