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Saisonfinale in Reutlingen

2024-05-1316:05

Saisonfinale in Reutlingen

Das letzte Spiel der U21 gegen die TSG Hoffenheim II wird am Samstag, um 14 Uhr im Stadion an der Kreuzeiche in Reutlingen ausgetragen. Jetzt Tickets im Vorverkauf sichern.

Der 34. und letzte Spieltag in der Regionalliga Südwest findet am Samstag, um 14 Uhr statt. Da sowohl das Robert-Schlienz-Stadion als auch das GAZi-Stadion bereits für die anstehende Europameisterschaft fit gemacht werden, wird das Spiel der U21 gegen die TSG Hoffenheim II im Stadion an der Kreuzeiche in Reutlingen ausgetragen. Ab sofort sind Eintrittskarten im VfB-Onlineshop erhältlich.
Aktuell steht die Mannschaft von Trainer Markus Fiedler auf dem zweiten Tabellenplatz, mit einem Punkt Rückstand auf Spitzenreiter Stuttgarter Kickers. Damit sind die Vorzeichen klar: Gewinnen die Stuttgarter Kickers beim FC 08 Homburg, steigen sie in die 3. Liga auf. Sollten die Blauen unentschieden spielen oder verlieren, dann würde die U21 mit einem Sieg gegen Hoffe zwei den Aufstieg perfekt machen.

Die Hoffenheimer haben auf dem dritten Tabellenplatz mit vier Punkten Rückstand auf die Spitze keine Chance mehr auf den Meistertitel. Traditionell wird das Duell der beiden Nachwuchsteams ein packendes Spiel, sodass sich die junge VfB-Mannschaft eine möglichst große und lautstarke Unterstützung von den Rängen erhofft.

Finale einer erfolgreichen (Saison-)Reise

2024-05-1312:45

Finale einer erfolgreichen (Saison-)Reise

Der VfB empfängt am Samstagnachmittag zum letzten Spiel der Saison Borussia Mönchengladbach in der MHP Arena.

Seit dem vergangenen Freitagabend nach dem 1:0-Auswärtssieg beim FC Augsburg steht fest: Der VfB beschließt eine äußert erfolgreiche Saison 2023/2024 mindestens auf Platz drei. Ob es gar noch der zweite Platz wird, entscheidet sich am kommenden Samstag, wenn der VfB von 15:30 Uhr an Borussia Mönchengladbach empfängt (im VfB-Liveticker und VfB-Radio), während der aktuell Zweite FC Bayern zeitgleich bei der TSG Hoffenheim antritt.

Festung MHP Arena

Die VfB-Profis werden ungeachtet jeglicher Rechenspiele alles daran setzen, die Saison vor den heimischen Fans erfolgreich zu beenden. Auch am 34. Spieltag ist die MHP Arena ausverkauft – dies galt während der gesamten Saison für die 17 Bundesliga-Heimspiele als auch für die zwei DFB-Pokal-Heimpartien in dieser Saison für den Heimbereich. Die lautstarke Unterstützung ist ein Baustein des VfB-Erfolgs. Im Kalenderjahr 2024 gewann die Mannschaft mit dem roten Brustring fünf ihrer sieben Heimspiele und teilte sich zwei Mal die Punkte. Die aktuelle Heimbilanz lautet: 16 Spiele, zwölf Siege, drei Unentschieden, eine Niederlage, 46:15 Tore. Das ist gleichbedeutend mit Rang drei in der Bundesliga-Heimtabelle.

Saison-Bestmarke

So manche Saison-Bestmarke hat das VfB-Team im Laufe der Spielzeit ein- oder neu aufgestellt. Zuletzt in Augsburg: Dort feierte die Mannschaft mit dem Brustring ihren 22 Saisonsieg. Noch nie in der Clubgeschichte gewann ein VfB-Team häufiger während einer Saison. Gegen Borussia Mönchengladbach könnten Waldemar Anton und Co. diese Marke weiter ausbauen.

Trainingsauftakt am Dienstag

Die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen die Gladbacher nehmen der VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß und sein Team am Dienstagnachmittag am VfB-Clubgelände mit einer öffentlichen Einheit auf. Beginn ist um 14:30 Uhr.  

Die Geduld zahlt sich aus

2024-05-1108:50

Die Geduld zahlt sich aus

Der VfB gewinnt das letzte Auswärtsspiel der Saison dank einer abgeklärten Leistung verdient beim FC Augsburg, stellt weitere Vereinsrekorde ein und springt vorrübergehend auf Platz zwei.

„Wir wollen auf jeden Fall bis zum Ende durchziehen“, hatte VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß trotz der bereits sicheren Qualifikation für die Champions League vor dem Spiel beim FC Augsburg am Freitagabend zu verstehen gegeben. Es solle nichts hergeschenkt werden, solange rechnerisch eine noch bessere Platzierung möglich ist. Entsprechend konzentriert gingen die Jungs aus Cannstatt die Aufgabe im bayerischen Teil Schwabens an: Der VfB dominierte das Spiel gegen die Mannschaft von Jess Thorup über fast 90 Minuten, hatte eine Ballbesitzquote von zeitweise an die 80 Prozent und setzte immer wieder Nadelstiche gegen die gut organisierte Augsburger Defensive. Jamie Leweling, Chris Führich und Deniz Undav hatten im ersten Durchgang die Chancen zur Führung für den VfB, ein Tor war der Elf von Sebastian Hoeneß sowie den offiziell 5.500 VfB-Anhängern auf den Tribünen der ausverkauften WWK Arena zunächst jedoch nicht vergönnt.

Nach dem Seitenwechsel ging es dann aber ganz schnell, wenngleich der erlösende Treffer nach 48 Minuten in seiner Entstehung eher untypisch für den VfB in dieser Saison war. Statt Kurzpass-Stafetten durch das Augsburger Mittelfeld brauchte es am Freitagabend einen hohen und weiten Ball von Enzo Millot von der Mittellinie an die Strafraumgrenze, um den Bann zu brechen. Mit Wucht spielte der nach seiner Gelbsperre ins erste Aufgebot zurückgekehrte Mittelfeldakteur die Kugel vom rechten Spielfeldrand in die Spitze, wohlwissend, dass dort Serhou Guirassy als Abnehmer warten würde. Mit einer cleveren Bewegung und einer feinen Ballannahme setzte sich der Stürmer gegen zwei Augsburger Abwehrspieler durch und schob den Ball vorbei an Torhüter Tomas Koubek zum 0:1. „Es war ein sehr, sehr guter Ball von Enzo vor dem 1:0. Serhou kreuzt den Spieler im richtigen Moment und trifft. Es war ein schönes Tor“, sagte Angelo Stiller nach der Partie. Auch Sebastian Hoeneß empfand die Entstehung des Treffers als „überragend“.

Souverän zu Nummer zehn

Auch nach dem 26. Saisontor Serhou Guirassys behielt der VfB in Augsburg das Heft des Handelns in der eigenen Hand. Zwar ging mit fortlaufender Spielzeit weniger Gefahr von der Stuttgarter Offensive aus, dafür stand der Abwehrverbund um Kapitän Waldemar Anton weiterhin stabil. Daran sollte sich auch bis zum Schlusspfiff nichts mehr ändern. „Wir haben einmal mehr Siegermentalität gezeigt, wenn es auch nicht so einfach hier in Augsburg ist. Wir waren geduldig, haben folgerichtig das 1:0 erzielt und dann die Partie souverän zu Ende gespielt“, analysierte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth nach dem Schlusspfiff.

Der Sieg in Augsburg markiert weitere Meilensteine in dieser denkwürdigen VfB-Saison. Nicht nur, dass die Jungs aus Cannstatt durch den Sieg in der Fuggerstadt bis mindestens Sonntag auf Platz zwei der Bundesligatabelle springen, sie stellten auch noch den gültigen Punkterekord des VfB innerhalb einer Bundesligasaison ein. 70 Punkte hatte der VfB seit der Einführung der Drei-Punkte-Regel nur in der Spielzeit 2006/2007 geholt. Erstmals hingegen gelangen einer Mannschaft des VfB 22 Saisonsiege. Dass zehn dieser 22 Siege auf fremden Plätzen geholt wurden, ist ebenfalls neuer Vereinsrekord. Klar ist seit Freitagabend auch, dass der VfB die Saison unter den Top 3 beenden wird. „Wir sind sicher Dritter und haben am letzten Spieltag ein ‚Endspiel‘ um den zweiten Platz“, freut sich Sebastian Hoeneß auf das Saisonfinale.

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